Rechte Hand geht
Spitzenberater von George Bush tritt zurück
Der Präsident hatte zuletzt verhindert, dass Rove vor dem Justizausschuss des US-Repräsentantenhauses aussagen muss. Rove als unmittelbarer Berater des Präsidenten sei "immun" gegen eine erzwungene Anhörung, hieß es. Bush warf in diesem Zusammenhang den Demokraten - die im Senat wie im Repräsentantenhaus die Mehrheit stellen - vor, mit "Schauprozessen" politisch punkten zu wollen.
Das US-Justizministerium hatte 2006 acht US-Bundesanwälte entlassen und dies mit schlechten Leistungen begründet. In den Reihen der Demokraten hieß es aber, die Entlassungen seien politisch motiviert gewesen. Senatoren und Abgeordnete forderten daher, enge Mitarbeiter des Präsidenten – darunter Rove - sollten unter Eid vor einem Untersuchungsausschuss zu dem Vorfall aussagen.
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