Leck geschlagen

Frachter kracht vor Gibraltar in Öltanker

Ausland
13.08.2007 08:53
Ein Öltanker ist am Sonntag in der Meerenge von Gibraltar mit einem Frachter zusammengestoßen. Nach Angaben der spanischen Behörden bestand keine Gefahr einer Ölpest. Die Tanks des mit 39.000 Tonnen Rohöl beladenen Tankers seien bei dem Unglück im Süden der Iberischen Halbinsel nicht beschädigt worden. Der mit Schrott beladene Frachter sank teilweise und setzte mit dem Kiel auf einer Sandbank auf.

Die Kollision zwischen den Schiffen, die beide unter dänischer Flagge fuhren, ereignete sich in britischen Hoheitsgewässern vor dem Hafen der Kronkolonie Gibraltar. Der Frachter hatte den Hafen gerade verlassen. Dabei sei er dem entgegenkommenden Tanker so nahe gekommen, dass keines der Schiffe mehr ausweichen konnte, teilten die Behörden in der nahe gelegenen spanischen Hafenstadt Algeciras mit.

Der Öltanker ging nach dem Unglück vor Anker. Die Besatzung blieb an Bord. Dagegen wurde der  Frachter leckgeschlagen, so dass Wasser in die Laderäume eindrang. Die 26 Besatzungsmitglieder wurden in Sicherheit gebracht.

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