Das US-Unternehmen „Intelligent Optical Systems“, das die Speib-Taschenlampe entwickelte, stieß durch Zufall auf die Lichtrezeptur, die streng geheim gehalten wird. Die Entwickler entdeckten die Wirkung nach Berichten von Hubschrauber-Piloten, die von ultrahellen Sonnenlichtreflexionen auf den Rotorblättern voerübergehend außer Gefecht gesetzt wurden.
Nur so viel ist über die Funktionsweise der Taschenlampe, die neben der Stromschlagpistole „Taser“ bald zur Standardausrüstung von US-Cops gehören soll, bekannt: Eine schnelle Abfolge von hellen Lichtblitzen und farbigen Lichtstrahlen überreizt die Nerven und Lichtrezeptoren in der Netzhaut und sorgt beim Angestrahlten zunächst für Orientierungsverlust und dann schlagartig für einen starken Brechreiz. Ein Distanzmesser in der Taschenlampe misst die richtige Dosis und Helligkeit des Lichtes, damit der Bösewicht keinen Schaden an den Augen nimmt.
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