Im Eis gefangen

Russische Expedition steckt am Nordpol fest

Ausland
26.07.2007 09:20
Eine russische Polarexpedition steckt in der Nähe des Nordpols im Eis fest. Das Schiff der Wissenschafter und Parlamentarier habe einen Motorschaden erlitten und warte nun auf einen Eisbrecher, berichtete die Nachrichtenagentur Interfax am Mittwoch.

Die Besatzung der "Akademik Federow" plant für Sonntag einen Tauchgang am Nordpol in 4.200 Meter Tiefe mit einem speziellen Tiefsee-U-Boot. Die Expedition wird vom russischen Abgeordneten Artur Tschilingarow angeführt.

Der Politiker will beim geplanten Tauchgang zusammen mit seinem Duma-Kollegen Wladimir Grusdew und dem Wissenschafter Anatoli Sagalewitsch in der Tiefe eine russische Flagge aufstellen und eine Kapsel mit einer Botschaft für zukünftige Generationen deponieren.

Durch die Mission erhofft sich Russland nicht nur einen wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn, sondern will auch seinen Anspruch auf Kontrolle über die Polarregion untermauern.

Symbolbild

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