Presseberichten zufolge erwägt die Europäische Zentralbank (EZB), so genannte RFID-Tags (Radio Frequency Identification) in Banknoten zu integrieren.
Laut einer japanischen Nachrichtenagentur laufenentsprechende Verhandlungen zwischen der EZB und dem japanischenKonzern Hitachi.
Grund für die Überlegungen der EZB seienderen Sorgen über die zunehmende Fälschung von Euro-Noten.Die RFID-Tags sollen dabei die Unterscheidung zwischen echtenund gefälschten Banknoten erleichtern.
Geldverkehr wird transparent RFID-Tags kommen ohne Stromversorgung aus und reagierenauf bestimmte Frequenzen, indem sie ihren eindeutigen ID-Codeübermitteln.
Sie würden aber zudem erlauben festzustellen,in welchen Transaktionen die jeweiligen Scheine benutzt wurden.Aber auch bestimmte Bankprozesse würden sich durch die neueTechnologie beschleunigen lassen.
Hitachi bietet nach eigenen Angaben den derzeitkleinsten RFID-Chip an, der quer weniger als ein Drittel Millimetermisst. Er soll in der Lage sein, eine 128-Bit-Number zu senden,die sich nur während der Produktion verändern lässt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.