Bergsteiger-Rekord

Sherpa zum 17. Mal auf dem Mount Everest

Ein nepalischer Sherpa hat zum 17. Mal den Mount Everest bezwungen und damit den von ihm selbst gehaltenen Weltrekord am höchsten Berg der Erde gebrochen. Appa Sherpa habe den 8.848 Meter hohen Gipfel am Mittwochmorgen gemeinsam mit sechs anderen Expeditionsteilnehmern erreicht, teilte das Tourismusministerium in Kathmandu mit.

Die Rekordbesteigung sollte nach Medienberichten dazu dienen, Spenden für die Ausbildung von Kindern der Sherpa-Gemeinschaft in der Himalaya-Region zu sammeln.

Auf dem Dach der Welt herrschte am Mittwoch einiges Gedränge: Neben dem 46-jährigen Appa Sherpa (Bild) erreichten nach Angaben des Tourismus-Ministeriums noch 21 weitere Bergsteiger den Gipfel.

Zwei Bergsteiger sterben
Zwei Bergsteiger aus Südkorea sind auf der Suche nach einem neuen Weg zum Gipfel des Mount Everest von abbrechenden Felsbrocken erschlagen worden. Das berichtete am Mittwoch die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap. Die beiden Kletterer hätten sich auf dem Weg von einem Lager auf 7.700 Meter Höhe zum nächsten Hochlager auf 8.300 Meter befunden. Ihre Leichen seien inzwischen gefunden worden.