Ob "Hogzilla" wirklich ein mordlüsterner Eber war, wird man nie erfahren. Griffin schoss das Schwein in seinem Jagdrevier Anfang 2004. Das Bild vom aufgeknüpften Rieseneber ging um die Welt und wurde schnell zur Legende. Es kamen sogar Forscher von National Geographic, exhumierten das inzwischen beerdigte Tier und nahmen erneut Maß um die Legende zu bestätigen.
Es ist zwar nicht Hollywood, das den Stoff des Riesenebers jetzt zu einem Horrorfilm verspinnen will, aber immerhin ein flüssiger Independent-Produzent. Rick Trimm will "Hogzilla"- benannt nach der Comicfigur Godzilla - zum Schrecken der Wälder machen. Als Berater dient ihm kein geringerer als der Superschwein-Erleger selbst, Chris Griffin. Der Film soll Ende des Jahres erscheinen und vielleicht sogar ins Kino kommen. Die 200 Schauspieler werden Laien aus Alapaha sein.
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