SP empört

Nach Großbrand wollen Grüne Betrieb prüfen lassen

Burgenland
25.10.2017 08:55

Eine Katastrophe für einen vorbildlich geführten Familienbetrieb, ein Kraftakt für Dutzende Feuerwehren aus dem Burgenland und Niederösterreich: Der Großbrand in Wulkaprodersdorf forderte Hunderten Menschen das Letzte ab. Dennoch versuchen nun die Grünen politisches Kleingeld aus der Katastrophe zu schlagen.

Die letzten Feuerwehrmänner waren noch nicht abgezogen, wachten nach mehr als 24 Stunden noch immer über die letzten Glutnester, und schon machte sich Regina Petrik von den Grünen daran, an dem Familienunternehmen Kritik zu üben: "Der Großbrand hat gezeigt, was für verheerende Folgen der Überfluss an Plastik haben kann. Es muss geprüft werden, ob alle behördlichen Auflagen zur Lagerung des Plastikmülls eingehalten wurden." Diese Aussagen sorgten im Gemeinderat für heftige Aufregung.

"Da sind über 1000 Feuerwehrleute ein ganzes Wochenende rund um die Uhr im Einsatz, und die Grünen haben keine anderen Sorgen, als daraus ein Politikum zu machen. Es gibt Grenzen, die jetzt definitiv überschritten wurden", wettert SP-Gemeinderat Manuel Bernhardt. Die Firma Hackl sei ein Vorzeigebetrieb in Sachen Abfallwirtschaft. Vor dem persönlichen Schicksal der Familie sei es einfach billig, Politik um jeden Preis zu machen.

Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung

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