"Wie Tod"

Brad Pitt gibt sich allein die Schuld an Trennung

Adabei
03.05.2017 14:55

"Seine Augen schauen so traurig, aber, meine Güte, er ist immer noch ein wunderschöner Mann." Viele Fans von Brad Pitt haben Mittwochfrüh auf Instagram und Twitter drei verschiedene Coverfotos des Superstars entdeckt, die das Magazin "GQ Style" online gestellt hat. Die Fotos wurden in verschiedenen Nationalparks der USA geschossen. Sie haben aber eines gemeinsam: Pitt sieht darauf nachdenklich, ja, tatsächlich sehr traurig aus. Die letzten Monate hätte er sich gefühlt, als wäre jemand gestorben, gestand er der Zeitschrift.

Wie das Fashionmagazin für Männer mitteilte, habe man mit Pitt und dem Fotografen Ryan McGinley in guter amerikanischer Tradition einen Road-Trip gemacht und das White Sands National Monument, den Carlsbad-Caverns-Nationalpark und den Everglades-Nationalpark besucht. Dabei sei ein Trio verschiedener Titelseiten entstanden.

"Als wäre jemand gestorben"
Vom Magazin auf seine Trennung von Angelina Jolie angesprochen, gestand der Schauspieler, dass es sich angefühlt habe, als wäre jemand gestorben. Er gibt sich selbst die Schuld an dem Drama. "Wenn du jemanden liebst, lass ihn frei. Jetzt weiß ich, was das heißt, weil ich es fühle." Er hätte gelernt, dass eine Beziehung bedeutet, man "liebe jemanden, ohne ihn zu besitzen". "Es heißt, nichts als Gegenleistung zu erwarten."

Er habe in seinem Leben einige Fehler gemacht, räumte Pitt in dem Interview weiter ein. "Ich kann mich an keinen Tag nach dem College erinnern, an dem ich mich nicht betrunken oder einen Joint geraucht hätte." Vor allem sein übermäßiger Alkoholkonsum habe schließlich auch auf seine familiäre Situation abgefärbt, so der Schauspieler weiter. "Ich meine, ich habe mit allem aufgehört als ich meine Familie gegründet habe - außer mit dem Trinken. Aber das letzte Jahr, wissen Sie - da waren Dinge, mit denen ich nicht umgehen konnte. Ich habe mich viel zu viel betrunken. Es ist einfach zum Problem geworden."

"Augen sind Fenster zur Seele"
Fans des Hollywoodstars reagierten auf die Fotos zwar begeistert, stellten vielfach aber fest, dass Brad Pitt ihrer Meinung nach, sehr traurig wirke. Eine Userin schrieb: "Er schaut fantastisch aus. Aber man darf nicht übersehen, die Augen sind das Fenster zur Seele. Er sieht traurig aus." Eine weitere schreibt: "Seine Augen schauen so traurig, aber er ist immer noch ein wunderschöner Mann." "Er schaut so betrübt. Das kann man nicht überspielen", heißt es in einem weiteren Kommentar.

Der sichtbare Gewichtsverlust des Schauspielers seit der Trennung von Angelina Jolie bewegt ebenfalls die Gemüter. Ein Fan: "Armer Brad. Nach der Trennung hat er so viel Gewicht verloren. Aber er sieht immer noch gut aus!" Andere meinen, er würde jetzt viel älter aussehen.

"Brangelina" am Ende
Im September 2016 überraschte die Meldung, dass Angelina Jolie die Scheidung von Brad Pitt eingereicht hat, die Welt. Das Paar war zu diesem Zeitpunkt gerade einmal zwei Jahre verheiratet gewesen. "Brangelina", wie sie von Medien getauft wurden, blickte aber insgesamt auf eine mehr als zehnjährige Beziehung zurück, der immerhin drei leibliche Kinder sowie drei Adoptivkinder entsprangen.

Pitt geriet im Zuge der Scheidungsklage Jolies mächtig unter Druck, warf sie ihm doch vor, gegen eines der Kinder ausfällig geworden zu sein. Eine Behauptung, die von den US-Behörden untersucht, aber nie bewiesen wurde. Jolie verlangte das alleinige Sorgerecht für alle sechs Kinder. Pitt wurde aber mittlerweile Besuchsrecht gewährt und es heißt, er tue alles, um ein gemeinsames Sorgerecht zu erwirken. Sein Leben soll der 53-Jährige völlig umgekrempelt haben. Er lebe extrem gesund und habe dem Alkohol abgeschworen. Um den Kopf freizubekommen, arbeite er künstlerisch und erschaffe in langen Nächten Tonskulpturen.

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(Bild: kmm)



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