Entertainer Gregor Glanz (37) alias Bernd Brunmayr tritt nicht nur für die TV-Millionäre Carmen und Robert Geiss auf, sondern ist mit dem Ehepaar befreundet und schlüpft ab und zu in deren RTL2-Show "Die Geissens" in Mini-Rollen. Am 27. Februar lässt es der Sänger beim "Krone"-Wilderer Gschnas im Linzer Palais KV musikalisch gegen Mitternacht krachen. Im Interview meinte der Tiroler auch, dass Lachen den Tag beflügelt.
"Krone": In Ihrem Pass steht eigentlich der Name Bernd Brunmayr. Wie kamen Sie zum Künstlernamen Gregor Glanz?
Gregor Glanz: Früher trat ich unter Bernie Bennings auf, irgendwann dachte ich, das gehört geändert. Eigentlich war das eine Blitzaktion - Gregor Glanz schoss mir beim Duschen durch den Kopf.
"Krone": Wenige wissen, dass Sie großer Elvis Presley-Fan sind. Sie nahmen im Spielerparadies Las Vegas an einem Imitatoren-Wettbewerb teil.
Gregor Glanz: Ich bin nur wegen einer Wette mit Freunden nach Vegas zum größten Elvis-Contest. Dort waren so viele gute Sänger, dass ich wusste, ich muss mich abheben. Daher bin ich in der Lederhose aufgetreten und habe gewonnen. Zwei Jahre später durfte ich dann sogar zu Silvester im legendären Hotel Bellagio auftreten.
"Krone": Angefangen hat alles in der Pension ihrer Eltern daheim im Tiroler Seefeld. Wie haben Sie als Kind denn die Gäste unterhalten?
Gregor Glanz: Da bin ich zwischen den Tischen gestanden und habe eine Kombi aus Otto-Waalkes-Show, Singen und Schuhplatteln vorgeführt. Bei mir hat sich bereits mit so sieben, acht Jahren abgezeichnet, dass ich später etwas mit Musik machen möchte, ich habe dauernd nur davon gesprochen.
"Krone": Und waren Mutter und Vater über Ihren Berufswunsch gleich Feuer und Flamme?
Gregor Glanz: Sie haben immer gesagt, ich kann machen was ich will, wichtig ist, dass ich vorher eine Ausbildung mache. Ich entschied mich für eine Koch-Lehre und bin meinen Eltern heute noch dankbar, dass sie so energisch darauf bestanden haben. Denn den Beruf Sänger gibt es nicht, das hätte auch in die Hose gehen könne. Und ich gebe zu, der Start war sehr hart.
"Krone": Stellt sich doch die Frage, mit welchem selbstgemachten Gericht Sie als Koch beim ersten Date beeindrucken?
Gregor Glanz: Für meine Lebensgefährtin Daniela habe ich damals eine Rahmsuppe und ein Filetsteak zubereitet. Das hat scheinbar wirklich großen Eindruck hinterlassen.
"Krone": Und womit kann man Sie denn kulinarisch erfreuen?
Gregor Glanz: Gut bürgerliche Küche - von Bratl bis zum Schnitzel.
"Krone": Was dürfen wir uns nun von Ihnen beim "Krone"-Wilderer Gschnas am 27. Februar im Linzer Palais erwarten?
Gregor Glanz: Definitiv mich natürlich in der Lederhose auf der Bühne. Und musikalisch ein Potpourri aus fetzigen Stimmungssongs, es soll ja richtig die Post abgehen. Eine Party in Tracht ist immer ausgelassen und ich muss zugeben, Frauen im Dirndl sind einfach sehr erotisch.
"Krone": Stimmt es, dass Sie sich für Außerirdische interessieren?
Gregor Glanz: Sagen wir so, ich horche bei diesem Thema sehr auf und beschäftige mich bereits einige Jahre ganz stark damit. Ich bin früher ja selbst sehr oft in England gewesen, um mich mit den Kornkreis-Phänomenen direkt vor Ort auch live zu beschäftigen.
"Krone": Glauben Sie selbst daran?
Gregor Glanz: Ich glaube nicht nur daran, sondern ich weiß ganz genau, dass es wirklich so ist, das ist für mich weit mehr als eine Überzeugung.
"Krone": Woher kommt diese?
Gregor Glanz: Weil es ist schon lange bewiesen ist, die Menschen hören eben nur nicht richtig hin oder wollen es gar nicht wahrhaben. Und von den Regierungen wird deren Existenz unter den Teppich gekehrt. Aber wenn ich da jetzt ins Detail gehe, dann würd’ das den Rahmen unseres Interviews sprengen.
"Krone": Okay, dann verraten Sie mir doch zum Abschluss, wie Sie es schaffen, dauerhaft mit guter Laune herumzulaufen?
Gregor Glanz: Ich stehe schon so in der Früh auf und das ist für mein Umfeld oft anstrengend, fragen Sie meine Freundin Daniela. Außerdem soll ja Lachen gesund sein. Ich habe zwar keine Ahnung ob dieser Spruch stimmt, aber es beflügelt zumindest den Tag.
Andi Schwantner, Kronen Zeitung
Mehr Infos auf: www.wilderergschnas.at
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