Auf Heimweg:

Nach Sturz fast erfroren: Passant holte Hilfe

Kärnten
07.01.2017 16:11

Mehrere Schutzengel hatte ein Rosentaler, nachdem er Freitag früh auf dem Heimweg in Köttmannsdorf 100 Meter in eine Schlucht gestürzt war. Der verletzte 20-Jährige musste vier Stunden bei Eiseskälte knapp oberhalb des Steilufers am Drau-Stausee auf Hilfe warten, ehe ein Passant seine Schreie hörte.

Wären da nicht seine Schutzengel gewesen, dann hätte der Sturz des Rosentalers auch ein ganz anderes Ende nehmen können.

Als der junge alkoholisierte Mann gegen fünf Uhr früh auf dem Heimweg war, rutschte er aus und stürzte 100 Meter in eine Schlucht. Knapp zwei Meter vor dem zur Drau steil abfallenden Ufer blieb er liegen.

Ein Spaziergänger, der gegen neun Uhr am gegenüber liegenden Ufer unterwegs war, hörte die verzweifelten Hilferufe und verständigte sofort die Polizei.

Ein Polizeibeamter kämpfte sich daraufhin über den steilen, bewaldeten Abhang und entdeckte bald den Verletzten. "Er lag keine zwei Meter vom Uferabbruch entfernt und konnte sich nicht mehr bewegen", erzählt der Polizist.

Mit Hilfe der "Florianis" von den Feuerwehren Köttmannsdorf und Kirschentheuer konnte der stark unterkühlte Rosentaler endlich aus seiner prekären Lage befreit werden.

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