Alle zufrieden

Gehälter der Beamten steigen um 1,3 Prozent

Österreich
30.11.2016 17:49

Die Gehälter der Beamten steigen mit 1. Jänner 2017 um 1,3 Prozent. Darauf haben sich Regierung und Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) am Mittwoch in der dritten Verhandlungsrunde nach nur rund zwei Stunden geeinigt. Sowohl Staatssekretärin Muna Duzdar (SPÖ) als auch GÖD-Vorsitzender Norbert Schnedl zeigten sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Von dem Abschluss profitieren rund 131.000 Bedienstete des Bundes, etwa 6600 in ausgegliederten Bereichen (ohne Post) und rund 66.000 Landeslehrer direkt. Zusätzlich sind etwa 260.000 Beschäftigte bei den Ländern, Gemeinden und Gemeindeverbänden indirekt betroffen - sie übernehmen den Bundesabschluss zumeist oder orientieren sich daran.

"Sehr konstruktive Gespräche"
Duzdar sprach von einem "sehr positiven Ergebnis" und einer gerechten Abgeltung der Leistung der öffentlich Bediensteten. Die Kosten für das Budget bezifferte die Staatssekretärin mit 168 Millionen Euro. Auch für Schnedl ist es ein "sehr guter Abschluss". Dass man so rasch zu einem Ergebnis gekommen ist, führte der GÖD-Chef darauf zurück, dass man "keine Umwege" genommen habe, sondern "direkt auf das Ziel zugegangen" sei. Duzdar sieht das in der "sehr guten Gesprächsbasis" und den "sehr konstruktiven Gesprächen" begründet.

Über Pensionisten, unter Metallern
Mit der Gehaltserhöhung von 1,3 Prozent liegen die Beamten über den Pensionisten, die 0,8 Prozent plus einer Einmalzahlung von 100 Euro bekommen, und unter den Metallern, deren Gehälter um 1,68 Prozent erhöht werden. Der Handel hatte mit 1,33 Prozent abgeschlossen.

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