Der Hype um Pokémon Go hat auch Kärnten erreicht. Klagenfurt ist die "Hochburg" der Monster.
Kurz gesagt: Es ist eigentlich ein Wahnsinn, was sich weltweit gerade rund um die App Pokémon Go abspielt. Das Game ist erst seit Samstag offiziell in Österreich verfügbar, sprengt aber bereits seit Tagen alle Grenzen. In den Social Networks dreht sich alles um Pikachu, Glumanda, Shiggy & Co. Und auch in der Redaktion der Kärntner Krone wurden die kleinen Monster shon gesichtet (Fotos unten).
Inzwischen gibt es auch schon eigene Facebook-Seiten, die sich mit den kleinen Monstern auseinander setzen. "Pokémon Go Kärnten" etwa darf sich schon zahlreicher Likes erfreuen. "Seit der Sekunde, als das erste Pokémon-Spiel auf den Markt kam, bin ich infiziert. Ich habe alle Spiele vorreserviert", erklärt die Seitengründerin Isabella Hammer aus Fürnitz. "Der Hot-Spot des Hypes in Kärnten ist eindeutig Klagenfurt", weiß sie.
Und auch Gastwirte sind auf den Poké-Zug aufgesprungen: So gibt es etwa vor dem Schleppe-Felsenkeller einen eigenen "Poké-Stop", eine Arena und es warten Vergünstigungen auf die Gamer (Foto oben).
Aber woher kommt der Hype? "Pokémon hat viele durch ihre Jugend begleitet. Das neue Spiel spricht jetzt Junge genau so an wie die Generationen von damals. Es erzeugt einen gewissen Nostalgie-Effekt", so Software-Entwickler Philipp Kozeny.
Es hat aber durchaus auch negative Effekte. Beispielsweise kam es schon zu Autounfällen. "Ein Autofahrer wendete mitten auf der Autobahn, um ein Monster zu erwischen. Andere hielten auf der Kreuzung an, weil ein Pokémon auf dem Armaturenbrett auftauchte", erzählt ÖAMTC-Verkehrsexpertin Lisa Reisenhofer. Also: Beim Autofahren bitte niemals "Pokémon Go" spielen!
Hier findest Du die kleinen Biester:
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