Nach Zerschlagung

bauMax: 500 Beschäftigte dürften ohne Job bleiben

Wirtschaft
11.11.2015 12:39
Die Zerschlagung der Baumarktkette bauMax hinterlässt auf dem heimischen Arbeitsmarkt eine große Delle. Rund 700 der vormals 3800 Beschäftigten in Österreich sind derzeit noch ohne Job. Es gebe aber noch einzelne Übernahmegespräche mit anderen Unternehmen, sagte AMS-Niederösterreich-Chef Karl Fakler laut "Niederösterreichischen Nachrichten".

"Ich gehe davon aus, dass etwas mehr als 500 Personen übrig bleiben werden", schätzt Fakler. 300 Leute hätten bereits Interesse an einer Arbeitsstiftung signalisiert, die gerade eingerichtet wird.

Die Mehrheit der Filialen samt Mitarbeitern übernahm der deutsche Baumarkthändler Obi. Für die ehemalige bauMax-Zentrale in Klosterneuburg hatten die Deutschen keine Verwendung. Bis auf einige Ausnahmen verlieren hier 300 Beschäftigte ihre Arbeit. Für sieben Filialen fand bauMax vorerst keinen Abnehmer, das trifft weitere 300 Personen. Im ehemaligen Logistikzentrum sind rund 100 Personen betroffen.

Aus dem Video-Archiv: Der letzte Tag von bauMax:

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele