Fünf Tage dauerte Europas größtes Trance-Festival im Herzen des Waldviertels: Die Idylle wurde am Samstag jäh unterbrochen, als Besucher sahen, wie ein Mann von einem Felsen 20 Meter in die Tiefe stürzte und aus dem dunklen Wasser des Stausees nichts mehr auftauchte. In sechs Meter Tiefe bargen Feuerwehrleute die Leiche.
Die Polizei konnte weder einen Ausweis noch andere Hinweise auf die Identität des Mannes finden. Da bei dem Festival mehrere der insgesamt 6.000 Gäste wegen einer Überdosis an Drogen behandelt werden mussten, geht die Polizei auch beim Unfall von übermäßigem Rauschgiftkonsum aus.
Die Veranstalter betonen, dass man Dealer der Polizei gemeldet habe und der Unfall außerhalb des Areals passierte.
Tom Klinger, Kronen Zeitung
Foto: Martin Jöchl
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.