In den Jahren 2012 und 2014 hatte der 58-Jährige (für ihn gilt die Unschuldsvermutung) für "Licht ins Dunkel" und das SOS-Kinderdorf gesammelt. "Derzeit steht nicht fest, ob ein strafrechtlicher Tatbestand vorliegt", erklärt Polizeisprecher Rainer Dionisio. Mittlerweile hat jedoch die Kripo den Fall übernommen. Der 58-Jährige, der im Moment eine Ersatzfreiheitsstrafe absitzt, soll zu den Vorwürfen einvernommen werden.
Der Klagenfurter war in den vergangenen Wochen quer durch Österreich geradelt und hatte in 180 Gemeinden Spenden einkassiert. Erhärtet sich der Verdacht des Spendenbetrugs, könnte das wohl für einige Gemeindevertreter peinlich werden, die dem Verdächtigen Geld übergeben hatten.
Viele von ihnen hatten sich auch noch mit dem mittlerweile Inhaftierten fotografieren lassen.
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