"Übrigens mag ich die heutige Popmusik im allgemeinen nicht", sagte Waters weiters. Auch Rapper finden vor den Augen des "The Wall"-Erfinders wenig Gnade: "Die Ideen von Eminem sind ganz interessant, bei den Texten von 50 Cent dreht sich alles um Geld, Schießereien, Schlampen und Ärsche. Das kann ich natürlich überhaupt nicht ernst nehmen. Ich finde es bemitleidenswert und traurig, was aus der Rap-Kultur geworden ist."
Ein erneutes Zusammenspielen mit seinen früheren Pink-Floyd- Kollegen, mit denen er nach langem Streit vor einem Jahr beim "Live 8"-Konzert auf der Bühne stand, kann sich Waters dagegen schon vorstellen. "Es wird kein Problem sein, dass wir Vier wieder als die alten "Pink Floyd" Musik machen - etwa für einen karitativen Zweck oder aus einem politischen Grund", so Waters.
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