Gourmet-Hitliste

Das sind die teuersten Speisen der Welt

Wirtschaft
16.05.2006 15:41
Luxus ist eine Frage der Definition. Aber wer sich diese zehn Speisen und Getränke leisten kann, wird sich darüber sicher keine Gedanken machen. Denn zu einer Flasche Wein für 46.000 Euro passt Beluga-Kaviar für 7.000 Euro ganz hervorragend.

Eine Flasche steht ganz oben auf der Rangliste des Magazins „Der Feinschmecker“. Für umgerechnet 46.000 Euro darf jedermann eine Flasche 1787er Château d'Yquem Sauternes sein Eigen nennen. Platz zwei belegt ein Kilo iranischer Beluga-Kaviar, der mit immerhin 7.000 Euro zu Buche schlägt. Für ein Kilo weißen Alba-Trüffel aus Italien mussten Feinschmecker im letzten Winter immerhin 4.500 Euro hinlegen.

Whisky-Frittata und Chuao-Schokolade
Das teuerste Omelette der Welt gelangt auf Platz vier, für 770 Euro belegen die Köche im New Yorker Restaurant „Norma’s“ die Eier mit Hummer, Kaviar und Whisky-Frittata. Danach könnten sich Besserverdiener auch noch einen Luxus-Eisbecher im New Yorker „Serendipity 3“ gönnen. Enthalten sind unter anderem Armagnac, Kaviar, Chuao-Schokolade und Goldmandeln. Zu Eis gehört selbstverständlich auch ein Kaffee. Welch Zufall, ein Kilo Kopi-Luwak-Kaffee aus Sumatra ist schon für etwa 700 Euro zu haben und liegt damit auf Platz sechs.

Stars und Sternchen zum Trinken
Zum Tagesabschluss fehlt noch ein Cocktail, der teuerste davon heißt „Drinking the Stars“ und steht an siebter Stelle des Klassements für exklusive Geschmäcker. Um 650 Euro ist der Spezial-Mix in „Harry Denton’s Starlight Room“ in San Francisco zu haben. Dafür besteht er aus 25 Jahre gereiftem Single Scotch und Sherry von 1860.

Fast Food zum Abgewöhnen
Salat gehört zur gesunden Mahlzeit, am besten mit einem Balsamico-Dressing garniert. Wer sich deshalb 80 Jahre alten Aceto Balsamico Tradizionale von Millesimato Ginepro leisten möchte, der muss 430 Euro investieren. Der teuerste Hamburger der Welt ist mit etwa 90 Euro dagegen schon fast ein Schnäppchen. Serviert wird er nur im „Bistro Moderne“ in New York. Hinunterspülen könnte man den mit einem halben Liter „Rokko No“, einem japanischen Mineralwasser. Das kostet lächerliche 62 Euro und ist im Hotel „Adlon“ in Berlin zu haben.

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