Fußballfans des türkischen Spitzenvereins Galatasaray hatten bereits wenige Minuten nach Spielbeginn Knallkörper und Bengalen angezündet und auf den Rasen geworfen. Es dauerte nicht lange, und die Ausschreitungen wurden immer heftiger. In der 34 Spielminute eskalierte es endgültig. Detonationen von Knallkörpern und dichte Rauchschwaden von Bengalfackeln machten ein Spielen unmöglich.
Verantwortlich für die Ausschreitungen soll eine Fangruppe namens „Wiener Galatasaray Fans“ sein. Diese Gruppe soll bereits bei Trainingsspielen der letzten Tage die eigene Mannschaft provoziert haben. Vor dem Stadion kam es zwischen rivalisierenden Galatasaray-Fangruppen zu einer heftigen Massenschlägerei.
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