Zwar erwischte es auch manch heimische Karausche oder Karpfen, doch wurden sie wieder ausgesetzt. Die Eindringlinge dagegen wurden nach wissenschaftlichen Untersuchungen weggeworfen.
Von Besitzern ausgesetzt
Allein 530 Sonnenbarsche wurden auf diese Weise herausgeholt, wie ein Sprecher des Umweltministeriums mitteilte. Der etwa 25 Zentimeter große Fisch sei in den 400.000 Quadratmeter großen Gewässern am Kaiserpalast erstmals im Jahre 1984 entdeckt worden und habe sich seither vermehrt. Immer wieder kommt es vor, dass in Japan exotische Tiere von ihren Besitzern ausgesetzt werden. Solche Eindringlinge bedrohten die natürliche Fauna, hieß es.
Elektroschock-Boote waren zum Schutz der heimischen Gewässer bereits zuvor auf der nördlichsten japanischen Hauptinsel Hokkaido erfolgreich eingesetzt worden.
Symbolbild
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