Kahlschlag in Krise

Putin streicht 110.000 Stellen im Innenministerium

Ausland
13.07.2015 16:38
Wegen der Wirtschaftskrise in Russland hat Kremlchef Wladimir Putin rund 110.000 Stellen im Innenministerium gestrichen. Die Kürzung um etwa zehn Prozent soll besonders die aufgeblähten Strukturen in der Provinz betreffen und nicht den Streifendienst, wie ein Behördensprecher in Moskau sagte.

Der entsprechende Erlass des russischen Präsidenten trat am Montag in Kraft. Putin hatte seine Landsleute im vergangenen Jahr mit Blick auf westliche Sanktionen im Ukraine-Konflikt und den niedrigen Ölpreis auf längere Krisenzeiten eingestimmt. Im öffentlichen Dienst gab es Gehaltskürzungen von zehn Prozent. Wegen Massenentlassungen wächst zudem die Arbeitslosigkeit.

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