Kurzschluss

Im Spital für Stunden kein Strom: Notbetrieb

Burgenland
13.06.2015 14:04
Seit Monaten sorgt das marode Spital Oberwart für Debatten. Nun der nächste Wirbel: Nach einem Kurzschluss gingen im Krankenhaus (und in 1500 Haushalten) die Lichter aus. Stunden lief der Betrieb auf Notstrom. "Die Patienten waren jedoch versorgt", heißt es.

Zu dem Stromausfall am Donnerstag zu Mittag dürfte ein Defekt in der Hochspannungsschaltanlage des Spitals geführt haben. Während 1500 betroffene Haushalte in Oberwart innerhalb einer halben Stunde wieder versorgt wurden, dauerte die Reparatur im Krankenhaus bis zum Abend. "Die Stromversorgung war durch ein Notaggregat, das sich sofort eingeschaltet hatte, gesichert", erklärt der ärztliche Leiter, Kurt Resetarits.

Kritik übte nach der Panne das Bündnis Liste Burgenland. Sprecher Manfred Kölly: "Die Mängelliste im Spital wird immer länger. Wegen des Stromausfalls mussten jetzt sogar Operationen verschoben werden!" Diesen Vorwurf weist die Spitalsführung zurück. Nur eine OP sei ins Krankenhaus Güssing verlegt worden, weil die Klimaanlage während der Reparatur in Oberwart abgeschaltet war, wird erklärt.

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