Intime Enthüllungen

Holly Madison: “Sex mit Hefner war schnell vorbei”

Adabei
12.06.2015 15:28
Jahrelang hat Holly Madison in der berühmt-berüchtigten "Playboy"-Mansion mit Hugh Hefner gelebt, war sogar Hefs Bunny Nummer eins. Jetzt packt die Blondine in ihrem Buch "Down the Rabbit Hole" gnadenlos über das Leben in der Villa aus - und verrät, dass der Sex mit dem "Playboy"-Gründer alles andere als befriedigend war und sie sogar an Selbstmord gedacht habe.

Ist Hugh Hefner der Sex-Gott, als den sich der Herr der sexy Bunnys gerne in der Öffentlichkeit präsentiert? Mitnichten! Das verrät jetzt Holly Madison, die viele Jahre in der "Playboy"-Mansion lebte und mit dem heute 89-Jährigen das Bett teilte. In ihrem Buch "Down the Rabbit Hole - Curious Adventures and Cautionary Tales of a Former Playboy Bunny" packt die 35-Jährige darüber aus, was sich hinter den Mauern der berühmten Villa in Los Angeles tatsächlich abspielte.

Zu Hugh Hefner sei sie gekommen, als sie 2000 kurz vor der Obdachlosigkeit gestanden sei und sich keinen anderen Rat gewusst habe, als bei der Mansion anzuklopfen. Hefner fand Gefallen an ihr und nahm sie als weitere Freundin bei sich auf. 2001 war es schließlich, so schreibt Madison jetzt, als die von Hefner als einzige Freundin propagierte Tina Jordan Holly gemeinsam mit weiteren Frauen ins Schlafzimmer des "Playboy"-Gründers holte.

Sex mit Hefner? "Da war nicht viel los"
Dort musste die kurvige Schönheit sich einen Flanell-Schlafanzug anziehen und ihre Füße in einer Marmor-Badewanne waschen, bevor sie mit den anderen Frauen Hefner vorgeführt wurde. Sie habe diese Schlafzimmer-Routine gehasst, so Madison heute, und versucht, sie so schnell wie möglich hinter sich zu bringen.

Und auch sonst ging es im Schlafzimmer von Hugh Hefner alles andere als heiß zu. "Die wahre Antwort? Da war nicht viel los", so das ernüchternde Resümee von Holly Madison, die noch weiter ins Detail geht. "Meist war es so schnell vorbei, wie es angefangen hat. Und von Intimität keine Spur, kein Küsschen, kein Kuscheln."

Bunny Nummer eins mit Selbstmordgedanken
Kurz nach ihrem Einzug in die Villa stieg Madison schließlich zu Hefners Nummer eins auf, wurde neben Kendra Wilkinson - die übrigens in der britischen Version des Dschungelcamps schon schmutzige Details über ihre Zeit in der Mansion ausgeplaudert hat - und Bridget Marquardt zum Reality-Star der TV-Show "The Girls Next Door".

Glücklich war Madison aber dennoch nicht, dachte zeitweise sogar an Selbstmord. Einmal sei sie in der Badewanne gelegen und habe gedacht: "Wenn ich jetzt den Kopf unter Wasser nehme und einmal tief einatme, dann wäre alles vorbei", heißt es in dem Buch. "Vielleicht waren es das Gras und der Alkohol, aber mich zu ertränken, schien in dem Moment der logische Ausweg aus dem lächerlichen Leben, das ich führte."

Baby als Ausweg aus Mansion
Sie habe außerdem die Überlegung angestellt, ein Kind von Hugh Hefner zu bekommen, so Madison weiter. "Heute weiß ich, dass es sich verrückt anhört, ein Kind von einem 70-jährigen Mann haben zu wollen, aber für mich war es so etwas wie ein Ticket raus aus der Villa." Der "Playboy"-Gründer habe sogar bei einer Fruchtbarkeitsklinik Samenspenden abgegeben, plaudert das Ex-Bunny aus, aber keine Spende war in Ordnung. "Für mich war das der Beweis, dass es keine Zukunft für mich gab in der Villa", so Madison.

Die Entscheidung stand daher fest: "Entweder bleibe ich hier sitzen und tue nichts oder ich wage den Schritt hinaus in die Welt", so Madison, die sich für den letzteren Weg entschieden hat. Mittlerweile ist Holly Madison mit Pasquale Rotella verheiratet und Mutter einer Tochter. Mit Hugh Hefner hat sie nach eigenen Angaben schon seit vier Jahren keinen Kontakt mehr.

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(Bild: kmm)



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