Germanwings-Crash
Schon vor 60 Jahren stürzte dort ein Flieger ab
Eine Lockheed L-749A prallte demnach im Jahr 1953 gegen den Mont Le Cimet und ging in Flammen auf, wie auch auf Wikipedia nachzulesen ist. Die Passagiermaschine sei von Paris aus in Richtung Nizza unterwegs gewesen und - wie am Dienstag der Germanwings-Airbus - gegen eine Felswand gekracht.
35 Passagiere und neun Crew-Mitglieder kamen damals ums Leben, schreibt die "Daily Mail", auf Wikipedia ist von 42 Todesopfern zu lesen - darunter auch der französische Violinist Jacques Thibaud. Als Absturzursache hätten Ermittler damals einen "controlled flight into terrain" angegeben - der Pilot dürfte aufgrund schlechter Wetterverhältnisse zu tief geraten sein.
Das Rätsel um die Ursache für den Germanwings-Absturz mit 150 Toten scheint indes gelöst. Wie zuletzt bekannt wurde, war der Pilot kurz vor dem Crash aus dem Cockpit ausgesperrt worden und hatte noch versucht, die Tür einzutreten. Der Kopilot dürfte die Maschine vorsätzlich zum Absturz gebracht haben.
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