Frachter in Seenot
970 Flüchtlinge entgingen knapp einer Katastrophe
Sie entgingen nach Angaben der italienischen Küstenwache nur knapp einer Katastrophe. Die Navigationsinstrumente des Frachters seien so eingestellt gewesen, dass dieser auf Kollisionskurs mit der felsigen Küste Apuliens war, teilte die Behörde auf Twitter mit.
Bewaffnete Schlepper an Bord?
Laut griechischen Medien sollen einige der Menschen an Bord bewaffnet gewesen sein. Die Küstenwache ging davon aus, dass es sich bei den Bewaffneten um Schlepper handelt, die sich zur eigenen Sicherheit entsprechend ausgestattet hatten.
Der Frachter war am Dienstag nahe Korfu in Seenot geraten. Das Schiff soll sich griechischen Medienberichten zufolge bereits seit Tagen in der Region des Ionischen Meeres im Westen Griechenlands bewegt haben. Es wurde vermutet, dass Schlepper Migranten aus Westgriechenland abgeholt haben, um sie nach Italien zu bringen.
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