Im Netz angeboten

Mann soll Kinderpornos gesammelt haben – Anzeige

Österreich
28.07.2014 14:30
Ins Visier der Justiz ist ein Südburgenländer, der kinderpornografisches Material hortete, geraten. Die Fotos und Videos voller abscheulicher Sex-Szenen mit Minderjährigen soll der Mann via Internetbörsen Pädophilen angeboten haben. Die Staatsanwaltschaft verfügte eine Hausdurchsuchung.

Jede Menge schockierender Aufnahmen von minderjährigen Kindern dürfte der Beschuldigte über Monate hinweg per Internet gesammelt haben. Doch der 55-Jährige scheint das abartige Bildmaterial nicht nur heruntergeladen und daheim auf seinem PC gehortet zu haben. Auch sollen die verbotenen Videos und Fotos "Kunden" der einschlägigen Szene via Tauschbörsen im World Wide Web angeboten worden sein - und zwar über sogenannte Peer-to-Peer-Verbindungen.

In solchen Netzwerken sind alle Computernutzer gleichberechtigt und können sowohl "Dienste" in Anspruch nehmen als auch zur Verfügung stellen. Die düsteren Machenschaften des Kinderporno-Dealers aus dem Bezirk Oberwart wurden schließlich aufgedeckt. Ermittlungen liefen an, jetzt ist die Justiz am Zug.

Verschiedene Datenträger bei Hausdurchsuchung sichergestellt
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft nahmen Beamte bei einer Hausdurchsuchung PCs, Festplatten, USB-Sticks, zahlreiche CDs und DVDs sowie ein Handy des Beschuldigten mit. Die Sicherstellung der Dateien setzte den 55-Jährigen offensichtlich unter Druck, er trat die Flucht nach vorne an. "Der Verdächtige zeigte sich bereits geständig", heißt es. Ob der Südburgenländer sein verwerfliches Bildmaterial getauscht hatte oder sogar regen Handel damit betrieb, ist vorerst nicht bekannt.

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