Tierliebe gehört auch dazu, wenn man bei der Feuerwehr seinen Dienst verrichtet, und im Mühlviertel (OÖ) bewiesen Florianijünger dies wieder einmal. Sie mussten unter widrigen Bedingungen ausrücken, um ein Kalb zu retten, das in eine Güllegrube gestürzt war. Nur mit schwerem Atemschutz und etwas Überwindung war das zu schaffen.
„Die Kameraden haben bewusst schon ältere Wathosen angelegt“, berichtet die Feuerwehr Klaffer, nachdem man erfahren hatte, was zu tun war. Ein Kalb war in eine zu etwa einem Drittel gefüllte Güllegrube gefallen und hatte keine Chance, selbst wieder herauszukommen. Auch für den Bauern war es unmöglich, seinem Tier zu helfen.
8000 Liter abgepumpt
Die Kameraden rüsteten sich mit schwerem Atemschutz aus und stiegen in die „Adelgrube“, während der Bauer etwa 8000 Liter der Gülle auspumpte, um den Helfern die Arbeit zu erleichtern und auch den Flüssigkeitsstand zu senken.
Tier geduldig
Das Kalb wusste offenbar, dass ihm geholfen wird, ließ sich geduldig eine Rettungsschlaufe anlegen und konnte so mithilfe eines Baggers aus der misslichen Lage befreit werden. Dann ging es darum, Tier und Helfer bestmöglich zu reinigen. Der ganze Einsatz dauerte etwa zwei Stunden.
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