Der Bitcoin hat am Freitag die Kursverluste der vergangenen Handelstage fortgesetzt und ist weiter unter 100.000 Dollar gefallen. Zeitweise wurde die älteste und bekannteste Kryptowährung auf der Handelsplattform Bitstamp bei knapp unter 96.000 Dollar (82.623 Euro) gehandelt.
Der Kurs fiel damit auf den tiefsten Stand seit Mai. Im Mittagshandel konnte sich der Kurs mit 96.700 Dollar wieder etwas erholen.
Im Verlauf der Handelswoche hat der Bitcoin etwa 3000 Dollar verloren. Zuletzt hat eine allgemein trübe Stimmung an den Finanzmärkten auch den Bitcoin belastet. Hintergrund ist eine größere Unsicherheit der Anleger, was weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed betrifft.
US-Shutdown sorgte für Verzögerungen
An den Finanzmärkten warten die Anleger auf Konjunkturdaten aus den USA, die wegen des Teilstillstands der US-Behörden bisher nicht veröffentlicht werden konnten.
„Die Ungewissheit über die nun anstehenden Wirtschaftsdaten nach dem Ende des US-Shutdowns beschert Anlegern kalte Füße“, kommentierte Analyst Timo Emden von Emden Research. Seiner Einschätzung nach könnte sich ein deutliches Unterschreiten der 100.000-Dollar-Marke „zusätzlich als unvorteilhaft für die Marktstimmung erweisen“.
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