Nach 16 Siegen aus den ersten 16 Saisonspielen ist die Erfolgsserie des FC Bayern gerissen. Die Münchner mussten sich am Samstag in der deutschen Fußball-Bundesliga mit einem 2:2 bei Union Berlin zufrieden geben, bauten aber den Vorsprung auf RB Leipzig auf sechs Punkte aus, weil der erste Verfolger bei Christian Ilzers Hoffenheim 1:3 verlor.
Der Dritte Dortmund erreichte beim Hamburger SV nur ein 1:1. Bayer Leverkusen fertigte Heidenheim 6:0 ab.
Den Bayern waren in Berlin die Strapazen der vergangenen Wochen anzumerken. Union brachte den Titelverteidiger von Beginn an einige Male ins Wanken und ging durch Danilho Doekhi (27.) – Goalie Manuel Neuer rutschte der Ball dabei unter dem Körper durch – verdient in Führung.
Ein Geniestreich von Luis Diaz aus spitzem Winkel (38.) brachte dem Rekordchampion den Ausgleich, doch Doekhi gelang aus einer Standardsituation nach unfreiwilliger Kopfballvorlage von Harry Kane das vermeintliche Siegestor (83.).
Das letzte Wort hatten allerdings die Gäste: Kane enteilte dem über die komplette Distanz eingesetzten Leopold Querfeld und rettete dem FC Bayern per Kopf einen Punkt. Bei den Unionern fehlte Christopher Trimmel wegen einer Sperre, Konrad Laimer wurde bei den Bayern in der 80. Minute ausgetauscht.
Hoffenheim drehte Partie gegen Leipzig
Die Leipziger gingen bei der TSG dank Yan Diomande (9.) in Führung, doch die Hoffenheimer (Alexander Prass ab der 75. Minute) drehten die Partie mit Treffern von Albian Hajdari (20.), Tim Lemperle (38.) und Grischa Prömel (79.). Bei den Verlierern spielte Christoph Baumgartner durch, Nicolas Seiwald verließ in der 75. Minute den Platz, der ebenfalls für die finalen WM-Quali-Partien des ÖFB-Teams nominierte Xaver Schlager musste aufgrund von Wadenproblemen passen.
Der BVB sah in Hamburg dank Carney Chukwuemeka (64.) lange wie der Sieger aus, aber der HSV glich durch Ransford Königsdörffer in der 97. Minute aus. Kurz zuvor war Marcel Sabitzer eingetauscht worden. Einen Trefferreigen bekamen die Fans in Leverkusen zu sehen. Patrik Schick (2., 22.), Jonas Hofmann (16.), Ernest Poku (27.) und Ibrahim Maza (45.+1, 53.) trugen sich gegen Heidenheim in die Schützenliste ein.
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