Kaufberatung: Finden Sie mit uns das beste Produkt in unserem Elektro-Scooter Vergleich 2024

Ein kurzer Überblick
  • Elektro-Scooter werden in Österreich auch E-Scooter genannt und funktionieren wie ein elektrischer Tretroller, aber ohne den Einsatz von Körperkraft. Achten Sie beim Fahrspaß mit den Elektro-Scootern mit Straßenzulassung immer auch auf die gesetzlichen Regelungen der Nutzung.
  • Es gibt Elektro-Scooter mit 4 Rädern, wobei dies meist Elektro-Scooter für Senioren sind. Sehr modern, beliebt und überall zu sehen sind E-Tretroller mit 2 Rädern.
  • Da Elektro-Scooter bis zu 45 km/h schnell werden können, sollten Sie auf Ihre Sicherheit und die anderer Verkehrsteilnehmer achten. Dann macht das Fahren mit Elektro-Scootern und Zubehör Freude im Alltag.

Verstopfte Innenstädte, knappe Parkplätze, ein unzuverlässiger Nahverkehr und dann noch das ökologische Gewissen: Der Bedarf an neuer Mobilität ist groß und soll beispielsweise durch praktische Elektro-Tretroller gedeckt werden. Falls auch Sie sich einen Elektro-Scooter kaufen wollen, sollten Sie vorher unseren Elektro-Scooter-Vergleich 2023 / 2024 lesen. Wir haben auf Krone.at die Ergebnisse aus unterschiedlichen E-Scooter-Tests verglichen und stellen wichtige Informationen zur gesetzeskonformen Nutzung zur Verfügung. Außerdem macht es einen Unterschied, ob Sie einen Elektro-Scooter mit Straßenzulassung brauchen oder sich einfach nur Fahrspaß auf dem Elektro-Scooter für Erwachsene wünschen.

1. Was ist ein Elektro-Scooter?

In Österreich gelten gesetzliche Regelungen für den Elektro-Scooter

Seit dem 01.06.2019 ist die 31. Novelle der StVO in Kraft, in der unter anderem die Nutzung von Elektro-Scootern geregelt wird. Sie zählen zu den Kleinfahrzeugen, die vorwiegend außerhalb der Fahrbahn verwendet werden, eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h erreichen und als Elektro-Scooter max. 600 Watt besitzen.

Bevor wir uns auf Krone.at mit Gesetzen, Nutzungs- bedingungen und den Vor- und Nachteilen von bestimmten E-Scootern auseinandersetzen, wollen wir die grundsätzlichen Eigenschaften beleuchten.

Bei der Nutzung von Elektro-Scootern für Erwachsene gelten die gleichen Regeln wie für E-Bikes und Radfahrer. Das Fahren mit E-Scootern als Dreirad oder mit zwei Rädern ist überall dort gestattet, wo auch das Radfahren erlaubt ist. Elektromobilität boomt und überall dort, wo Elektro-Scooter für Behinderte seit Jahrzehnten für Autonomie und Mobilität sorgen, kann nun jeder die Bewegungsfreiheit genießen. Aus folgenden Gründen boomt die Elektromobilität allgemein:

  • ohne Verbrennungsmotor werden keine Schadstoffe ausgestoßen
  • kaum Zugangsvoraussetzungen, weil kein Führerschein erforderlich
  • günstige Anschaffungspreise, günstiger Unterhalt
  • erfordert keine körperliche Anstrengung
  • liegt im Trend

Aus welchem dieser Gründe Sie nach dem besten Elektro-Scooter für Ihre Bedürfnisse suchen, sollten Sie sich doch im Vorfeld mit den wichtigsten Eigenschaften der City-Flitzer vertraut machen. Auch als Skeptiker könnten Sie einmal überlegen, in welchen Fällen sich ein gebrauchter Elektro-Scooter oder ein günstiger Elektro-Scooter vorteilhaft auf die Mobilität der ganzen Familie auswirken könnte.

In Österreich dürfen Elektro-Scooter ab einem Alter von 12 Jahren genutzt werden, mit vorhandenem Fahrradausweis auch schon mit 10 Jahren in Begleitung einer Person von min. 16 Jahren. Verabschieden Sie sich als Elternteil von vielen Fahrdiensten und bereiten den Nachwuchs auf die sichere Elektro-Scooter-Fahrt vor.

2. Elektro-Scooter im Vergleich: Welche unterschiedlichen Typen gibt es?

Wir haben uns für diesen Vergleich auf Elektro-Scooter-Tests mit 2 Rädern spezialisiert. Daneben gibt es auch Elektro-Scooter mit 4 Rädern, Elektro-Scooter mit 3 Rädern und Elektro-Scooter mit Sitz. Mit Sitzen ausgestattet, handelt es sich meist um Hilfsmittel wie Elektro-Scooter für Senioren oder Elektro-Scooter für Behinderte.

Tipp: Wenn Sie nach Hilfsmitteln für Senioren oder gehbehinderte Menschen suchen, sind E-Scooter mit 2 Rädern meist keine gute Lösung. Für beide Personengruppen gibt es sichere und komfortable Alternativen.

Da wir uns auf den Vergleich der Elektro-Scooter-Tests von Modellen mit 2 Rädern spezialisiert haben, gibt es in dieser Kategorie zwei verschiedene Typen:

Art des Elektro-Scooters Eigenschaften
Klassischer E-Scooter
  • ideal für die City, Asphalt & gepflasterte Wege
  • klein, kompakt & oft faltbar
  • vergleichsweise günstig
  • nicht für Felder, Grünflächen & Wälder geeignet
Offroad-Elektro-Scooter
  • besitzen größere Luftreifen
  • ideal für Fahrten abseits fester Straßen
  • oft faltbar
  • teurer

Da die leisen, emissionsfreien Elektro-Scooter mit Straßenzulassung und ohne Führerschein im Prinzip eine Lösung für „die letzte Meile“ sein sollen, genügt oft ein klassischer Elektro-Scooter. Wohnen Sie allerdings auf dem Land und wollen zwischen Dörfern pendeln, dann gönnen Sie sich ein Modell mit robusten, großen Luftreifen. Wer gerne City-Trips unternimmt, muss seinen E-Scooter natürlich nicht unbedingt mitnehmen – in allen großen Metropolen werden Elektro-Scooter mit 600 Watt als Leihgeräte angeboten.

3. Elektro-Scooter im Test: Was sind wichtige Kriterien beim Kauf?

e-scooter in der sonne

E-Scooter funktionieren wie Tretroller, bewegen sich allerdings ohne den Einsatz von Körperkraft fort.

Im Rahmen unserer Kaufberatung auf Krone.at wollen wir Ihnen nicht am Ende mitteilen, ob der Elektro-Scooter Street 40 oder ein anderes Modell das beste ist.

Wir nennen Ihnen vielmehr allgemeine Kriterien, an denen Sie Ihren persönlichen Elektro-Scooter-Testsieger erkennen.

3.1. Wie hoch sollten Tragkraft, Reichweite und Watt beim Elektro-Scooter sein?

Viele Elektro-Scooter sind bis 200 kg belastbar, sodass Sie sich um die Tragkraft eher weniger Gedanken machen müssen. Im Durchschnitt liegt die maximale Tragkraft bei 120 kg, jeder Hersteller weist diese Zahl in der Produktbeschreibung aus.

Die Reichweite eines Elektro-Scooters beschreibt, welche Strecke Sie mit einem voll aufgeladenen Akku maximal zurücklegen können. Die Hersteller verwenden Lithium-Ionen-Akkus oder Lithium-Polymer-Akkus. Beide Arten von Akkus haben eine ähnlich lange Lebensdauer, eine hohe Energiedichte und nur eine geringe Selbstentladung. Der größte Unterschied liegt darin, dass sich Polymer-Akkus in variantenreichen Bauformen nutzen lassen.

Es gibt faltbare Elektro-Scooter von 250 bis 600 Watt, die überwiegend 25 km/h als Höchstgeschwindigkeit erreichen. Leider lässt die reine Wattzahl keinerlei Rückschlüsse auf die maximale Reichweite zu. Die besten Geräte schaffen bis zu 40 Kilometer mit 500 Watt, andere bei gleicher Wattzahl nur 25 Kilometer. Wiederum andere Modelle mit 300 Watt schaffen stattliche 30 Kilometer. Achten Sie daher immer gezielt auf die Herstellerangaben zur Reichweite, wobei diese meist unter Laborbedingungen ermittelt wurden und im Alltag nicht erreicht werden. Die Reifengröße in Zoll hat in Tests keinerlei Auswirkungen auf Reichweiten oder Geschwindigkeiten.

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3.2. Welches Elektro-Scooter-Zubehör benötigt man?

mann faerht auf e-scooter

Elektro-Scooter können bis zu 45 km/h schnell werden.

Mit dem richtigen Zubehör macht die Nutzung entweder noch mehr Spaß oder aber sie wird sicherer. Für die Sicherheit im Straßenverkehr und in der Dämmerung unverzichtbar ist eine angemessene Beleuchtung, die an praktisch allen Modellen vorhanden ist. Lampen mit LED leuchten Ihnen bei der Fahrt den Weg und machen Sie umgekehrt für andere sichtbar.

Aufgrund der teilweise recht hohen Geschwindigkeiten empfehlen wir Ihnen dringend, immer einen Helm zu tragen. Zur Orientierung oder auch als reines Infotainment empfehlen wir Ihnen eine Smartphone-Halterung. Mit einer zusätzlichen Bluetooth-Schnittstelle werden Daten kabellos übertragen und Sie können die Funktionen bequem nutzen.

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3.3. Braucht man eine Diebstahlsicherung am Elektro-Scooter?

Sie müssen nicht zwingend einen Diebstahlschutz am Elektro-Scooter nutzen, allerdings empfehlen wir Ihnen diesen dringend. Bei Anschaffungspreisen zwischen 350 und 1.800 Euro sollten Sie die Ausgabe für einen angemessenen Diebstahlschutz nicht scheuen. Es gibt im Fachhandel und im Internet durchdachte Sicherungen, die den potenziellen Dieben das Leben schwerer machen.

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4. Warum ist Radfahren nicht mit der Nutzung von Elektro-Scootern vergleichbar?

Natürlich ist das Fahrrad ebenfalls ein Verkehrsmittel mit hoher Flexibilität und einer beeindruckenden Energiebilanz.

Allerdings müsste man dann auch konsequenterweise einen Elektro-Scooter mit Sitz und ein Fahrrad vergleichen. Nur sind diese Scooter eher für Senioren und Behinderte konzipiert, was beim Fahrrad nur teilweise der Fall ist. Ganz grundsätzlich sehen wir das Fahrrad ebenfalls als tolle Mobilitätslösung, die sich mit folgenden Vor- und Nachteilen im Vergleich zum Elektro-Scooter mit 2 Rädern präsentiert:

    Vorteile
  • umweltfreundlich, keine laufenden Unterhaltskosten
  • Reparaturen günstiger als beim E-Scooter
  • keine Einschränkung der Reichweite durch Akku
  • trainiert Muskeln & Herz-Kreislaufsystem
    Nachteile
  • Sie kommen bei der Nutzung ins Schwitzen
  • erfordert körperliche Anstrengung
  • meist nicht faltbar, Transport in Bahn oder Treppenhaus wenig komfortabel

5. Wie wartet und pflegt man einen Elektro-Scooter?

frau meldet sich ueber smartphone fuer e-scooter an

Elektro-Scooter sind gerade in Großstädten eine tolle Alternative zum Auto.

Von Verschmutzungen sollte der Elektro-Scooter regelmäßig mit Wasser und Seife befreit werden. Tauchen Sie unter keinen Umständen den Akku ins Wasser oder versuchen, diesen auf die gleiche Art und Weise zu reinigen.

Bremsen und Reifen sind beim Elektro-Scooter klassische Verschleißteile. Kalkulieren Sie daher Kosten für diese Elektro-Scooter-Ersatzteile schon bei der Anschaffung mit ein.

Wenn Sie bei der Wartung und Pflege ganz sicher gehen wollen, geben Sie den E-Scooter in eine Fachwerkstatt. Dort sind sowohl das richtige Know-how als auch die passenden Elektro-Scooter-Ersatzteile vorhanden.

6. Welche Marken und Hersteller bieten Elektro-Scooter an?

Zu den bekannteren Marken gehören BMW und Ford, wobei auch Hersteller wie Razor, Hammer, Lehe, Moovi und Xiaomi im Vergleich gute Ergebnisse erzielten. Vermutlich wird es auch bald günstige Angebote bei Tchibo oder Discountern wie Aldi geben, wenn die Technologie nicht mehr ganz so neu ist. Bei der Stiftung Warentest finden Sie Artikel über die Regeln bei der Nutzung von E-Scootern, Produkttests und Mietanbieter. Das Magazin Ökotest bietet ebenfalls interessante Artikel rund um dieses Thema.

7. Wichtige Fragen und Antworten rund um das Thema Elektro-Scooter

7.1. Was kostet ein Elektro-Scooter?

Die günstigsten Elektro-Scooter finden Sie im Internet schon ab rund 300 Euro, wobei hier Stabilität und Reichweiten häufig noch zu wünschen übrig lassen. Nach oben hin gibt es keine Grenzen, wobei hochwertige Scooter durchaus mehr als 1.500 Euro kosten.

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7.2. Wo darf ich mit einem Elektro-Scooter fahren?

Informieren Sie sich im Idealfall bei der Gemeinde über die Regelungen in Ihrer Stadt oder Ihrem Kanton. Ansonsten dürfen Sie überall dort fahren, wo auch Fahrräder unterwegs sind.

Quelle / Inhaltlich Verantwortlich: https://www.vergleich.org/elektro-scooter/.

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