Mehr Unfälle, mehr Risiko: E-Scooter gelten als gefährliches Spielzeug auf zwei Rädern. Doch die Ergebnisse einer neuen internationalen Untersuchung stellen gängigen Annahmen über Unfallrisiken infrage – und könnten damit die Verkehrsplanung in vielen Städten auf den Prüfstand stellen.
E-Scooter sind in Städten zu einem immer häufigeren und oft heiß diskutierten Verkehrsmittel geworden. Berichte über, zum Teil sogar, tödliche Unfälle häuften sich zuletzt – und ziehen erste Konsequenzen nach sich. So führte etwa Italien im Juli eine Kennzeichenpflicht für E-Scooter ein, nachdem seit Jahresbeginn bereits 13 tödliche Unfälle gemeldet worden waren.
Hierzulande stieg die Anzahl der im Spital behandelten Verletzten nach E-Scooter-Unfällen laut Statistiken des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) im Vorjahr um 25 Prozent auf 7500. Verkehrsminister Peter Hanke (SPÖ) hat daher für Herbst eine Gesetzesnovelle angekündigt, die unter anderem eine Helmpflicht für E-Scooter-Fahrer vorsieht.
Doch sind E-Scooter wirklich weitaus gefährlicher als etwa E-Bikes und normale Fahrräder?
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