Keine Überlebenschance hatte ein Fußgänger, der in Oberösterreich in der Nacht zum Samstag von einem Auto überrollt worden war. Der 35-Jährige, der am Heimweg vom Fortgehen war, starb noch am Unfallort, der Notarzt konnte nichts mehr für ihn tun. Der Unfalllenker hatte zuerst geglaubt, ein Reh überfahren zu haben.
Gegen vier Uhr früh meldete ein Autofahrer (57) aus Pettenbach der Polizei, dass auf der Straße eine offenbar überrollte Person liegt. Die Rettung und der Notarzt waren wenig später vor Ort, konnten dem Opfer aber nicht mehr helfen. Der Mann war tödlich verletzt worden.
Kurz zuvor kam weiterer Notruf
Wenige Minuten zuvor war bei der Polizei eine weitere Unfallmeldung eingegangen. Ein Autofahrer (57) aus Scharnstein hatte gemeldet, dass er auf der Pettenbacher Straße, von Vorchorf kommend, einem auf der Straße liegenden beigefarbenen Gegenstand oder Wild – er glaubte, es war ein Hase oder Reh – ausgewichen sei, aber mit dem Hinterreifen drübergefahren war. Er habe noch wenden wollen, aber der Reifendrucksensor seines Pkw hatte aufgeleuchtet, deshalb ließ den Wagen bei einer Firmeneinfahrt ausrollen.
Wollte eigentlich mit Taxi nach Hause
Die Beamten zählten eins und eins zusammen, und es war klar, dass der „Gegenstand“ offenbar der tödlich verletzte Mann gewesen war. Dieser wurde als 35-jähriger Pettenbacher identifiziert. Laut Erhebungen war er am Heimweg von einem Lokal gewesen, wollte zuerst mit dem Taxi fahren, hatte sich dann aber alleine zu Fuß auf den Weg gemacht. Er dürfte dann gestürzt sein und auf der Straße liegen geblieben sein.
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