Eurobarometer-Umfrage:

85 Prozent halten Klimawandel für ernstes Problem

Ausland
30.06.2025 18:34

85 Prozent der befragten EU-Bürgerinnen und EU-Bürger halten den Klimawandel für ein ernstes Problem. Um die öffentliche Gesundheit und Lebensqualität zu verbessern, sei es nötig, ihn zu bekämpfen. Das geht aus einer Eurobarometer-Umfrage hervor, die am Montag veröffentlicht wurde.

Sehr viel Zustimmung bekommen demnach der Ausbau erneuerbarer Energien; Anreize, um Häuser zu isolieren, Sonnenkollektoren zu installieren oder Elektroautos zu kaufen (je 88 Prozent). Damit könne die Europäische Union (EU) ihre Energieversorgung verbessern. Fast acht von zehn Befragte (77 Prozent) sind der Ansicht, dass die Kosten der Schäden durch den Klimawandel viel höher seien als die Gegenmaßnahmen, die Innovation fördern sollen. Um auf dem Weltmarkt für saubere Technologien konkurrenzfähig zu sein, sollen europäische Unternehmen stärker unterstützt werden.

Bessere Vorbereitung nötig
Überhaupt sei es nötig, sich auf die negativen Folgen des Klimawandels besser vorzubereiten, sagen 83 Prozent der mehr als 26.000 Befragten. Fast ebenso viele unterstützen das EU-weite Ziel, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Das bedeutet, dass das Klima durch menschliche Aktivitäten nicht beeinflusst wird. 

Passend dazu sagen 84 Prozent, dass der Klimawandel durch Menschen verursacht werde. Noch mehr (92 Prozent) gaben in der Umfrage an, individuelle Maßnahmen zum Klimaschutz zu setzen und nachhaltige Entscheidungen im Alltag zu treffen. Für Mittwoch wird ein Vorschlag der EU-Kommission für die nächsten Klimaziele bis 2040 erwartet.

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