Weil mitten in der Nacht unbemerkt der Keller eines Hauses in der Floridsdorfer Voltagasse zu brennen begann und das Stiegenhaus verrauchte, mussten zahlreiche Menschen und auch zwei Hunde mit Drehleitern und Atemschutz in Sicherheit gebracht werden. Die Brandursache ist noch unklar.
Ohne dass die Bewohner des Mehrparteienhauses es bemerkt hatten, war kurz nach Mitternacht in einem Abteil ein Feuer ausgebrochen. In Windeseile breiteten sich die Rauchschwaden über das Stiegenhaus bis in mehrere Wohnungen aus.
Auch für die mit 35 Mann und acht Fahrzeugen angerückte Berufsfeuerwehr war es kein Leichtes, den Brandherd zu lokalisieren. Zwei Löschleitungen – eine in den Keller – eine in den ersten Stock – wurden gelegt.
Menschen riefen an Fenstern um Hilfe
Sowohl auf der Straßenseite als auch Richtung Innenhof standen Menschen an den Fenstern und riefen um Hilfe. Teils mit Drehleiter, teils auch über das Stiegenhaus, mit Fluchtfiltermasken, wurden insgesamt 16 Menschen und zwei Hunde ins Freie gebracht. Die Rettung betreute zwölf von ihnen vor Ort, eine Person musste ins Krankenhaus. Der Keller selbst war dann bis 3 Uhr früh gelöscht – nun wird die Brandursache ermittelt.
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