Prozess gegen Baldoni
Blake Lively muss Chats mit Taylor Swift vorlegen
US-Schauspielerin Blake Lively (37) hat ihren Kollegen Justin Baldoni (41) im Dezember wegen sexueller Belästigung angezeigt. Nun muss sie Chats mit Popsängerin Taylor Swift vorlegen. Diese könnte über Beschwerden bezüglich des Arbeitsumfeldes informiert gewesen sein (siehe Video oben).
Lively habe das angegeben, sagte Richter Lewis Liman. Er habe daher verfügt. dass die Nachrichten für den Fall relevant sein könnten. US-Superstar Taylor Swift dürfte davon wenig begeistert sein. Die Sängerin hatte sich bereits gegen eine Vorladung gewehrt, auch Lively soll befürchtet haben, dass Baldoni Swift als Teil einer PR-Strategie in den Streit hineinziehe.
Der Schauspieler („Jane the Virgin“), der bei dem Film „Nur noch ein einziges Mal“ mit Lively auch Regie geführt hatte, darf nur jene Nachrichten zwischen den beiden Frauen einsehen, die sich auf die Dreharbeiten beziehen.
Der Prozess wegen sexueller Belästigung gegen ihn und seine Produktionsfirma könnte im Frühling 2026 beginnen. Wie berichtet, hat Lively („Gossig Girl“) ihren Co-Star wegen sexueller Belästigung beim Filmdreh angezeigt und ihm sowie dem Produzenten Jamey Heath auch vorgeworfen, ihren Ruf zerstören zu wollen. Baldoni hatte nämlich seinerseits mit einer Klage gegen sie und ihren Ehemann Ryan Reynolds (48) wegen Verleumdung reagiert. Diese wurde inzwischen wieder zurückgewiesen.
Der Nachrichtenwechsel zwischen Swift und Lively soll die Belästigungsvorwürfe nun stützen oder auch entschärfen.
„Nur noch ein einziges Mal“ ist ein romantisches Filmdrama, das im August 2024 in die US-amerikanischen Kinos kam. Gedreht wurde ab 2023 in Jersey City und New York.
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