Videomaterial geprüft
Entwarnung nach Alligator-Suche in Deutschland
In der niedersächsischen Stadt Vechta ist tagelang nach einem Alligator gesucht worden. Nun hat sich nach einer neuen Prüfung des Videomaterials herausgestellt, dass die Aufnahmen unmöglich am Regenrückhaltebecken entstanden sind ...
Der junge Mann, der das Material übergab, habe eingeräumt, das Video nicht selbst gemacht zu haben, teilte die Stadtverwaltung mit. Wie berichtet, hatte er Ende vergangener Woche noch angegeben, das Reptil in einem Regenrückhaltebecken gesichtet und gefilmt zu haben. Daraufhin wurden das betroffene Gelände gesperrt und mit Drohnen und einer Lebendfalle nach einem Alligator gesucht.
Bürgermeister Kristian Kater dankte den Einsatzkräften für ihre Arbeit. „Sicherheit und Tierwohl gehen vor, deshalb war die Absperrung des Geländes notwendig“, sagte der SPD-Politiker. Die Sperrung der rund 2,5 Hektar sei nicht wegen einer Gefahr für die Bevölkerung erfolgt, sondern um das möglicherweise gesichtete Reptil zu schützen, teilte die Stadtverwaltung Vechtas mit. Welche rechtlichen Konsequenzen das Verhalten des jungen Mannes haben könnte, werde derzeit geprüft.
Reptil-Attrappe in Berlin
Für Aufregung hatte am vergangenen Freitag auch ein vermeintlicher Alligator in einem Teich in Berlin-Weißensee gesorgt. Diese Situation stellte sich für die Einsatzkräfte schnell als ungefährlich heraus: Im Wasser schwamm eine Attrappe.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.