Auf A14 unterwegs

Geisterfahrerin mit rund zwei Promille gestoppt

Beamte der Autobahnpolizei verhinderten Schlimmeres. (Bild: Rojsek-Wiedergut Uta)

Da war die Polizei wohl zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Noch bevor eine 54-jährige Alkolenkerin, die am Samstag auf der Walgauautobahn (Vorarlberg) in der falschen Richtung unterwegs war, größeren Schaden anrichten konnte, wurde sie von der Exekutive aus dem Verkehr gezogen. 

Die aufmerksamen Beamten der Autobahnpolizeiinspektion Bludenz bemerkten, dass die Dame kurz nach 23 Uhr im Bereich zwischen dem Ambergtunnel und der Ausfahrt Frastanz auf der falschen Richtungsfahrbahn unterwegs war und schritten sofort ein. Wenig später gelang es den Polizisten, das Fahrzeug auf der Überholspur zu stoppen. 

Alkomattest verweigert
Nicht schlecht dürften die Beamten dann über den Wert des durchgeführten Alkovortests gestaunt haben: Dieser ergab rund zwei Promille – einen genaueren Alkomattest verweigerte die Lenkerin. 

Das Fahrzeug der Schnapsdrossel musste vom ÖAMTC abgeschleppt werden. Die 54-Jährige wird wegen mehrfacher Verwaltungsübertretungen sowie strafrechtlich angezeigt. Unter anderem drohen ihr Konsequenzen wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit.