Mini-Gaumenkunstwerke

Himmlische „Petit Fours“ aus Reichenau an der Rax

Niederösterreich
16.06.2025 11:00

Torte ist nicht gleich Torte. Eine, die das ganz genau weiß, ist die erst 24-jährige Sophie Hirschegger aus Reichenau. Seit zwei Jahren betreibt sie ihren feinen Laden „Le Petite Pâtisserie“ in ihrem Heimatort und bäckt dort die leckersten und hübschesten Törtchen zwischen Rax und Zugspitze.

Eigentlich sollte sie Floristin werden, wie ihre Mutter, die den Blumenladen nebenan betreibt. „Nach einem Monat habe ich die Ausbildung aber wieder hingeschmissen, weil es mich nicht interessiert hat.“ Gelernt hat sie dann Koch-Kellner im nahegelegenen Payerbacher-Hof. In Irland entdeckte sie damals bereits ihre Liebe für kleine, feine Törtchen und so absolvierte sie nach ihrer Lehrabschlussprüfung die Ausbildung zur Französischen Patissière und danach, im zweiten Bildungsweg, die Ausbildung zur Konditorin samt Meisterprüfung.

Leckere Red Velvet Cookies bei ihrer Entstehung. 
Leckere Red Velvet Cookies bei ihrer Entstehung. (Bild: Seebacher Doris)
Petit Fours heißen diese kleinen, feinen Zuckerkunstwerke, die ihren Ursprung in Frankreich ...
Petit Fours heißen diese kleinen, feinen Zuckerkunstwerke, die ihren Ursprung in Frankreich haben. (Bild: SelinaHummer)
Auch für Veranstaltungen und Hochzeiten werden Sophies Köstlichkeiten gerne bestellt. 
Auch für Veranstaltungen und Hochzeiten werden Sophies Köstlichkeiten gerne bestellt. (Bild: Selina Hummer)
Fast immer in der Vitrine:  Herztörtchen aus Herbsterdbeeren, die besonders süß sind. 
Fast immer in der Vitrine:  Herztörtchen aus Herbsterdbeeren, die besonders süß sind. (Bild: Seebacher Doris)
Die Vitrine wird jeden Tag frisch befüllt. Am Ende des Tages ist sie zu 99 Prozent leer. 
Die Vitrine wird jeden Tag frisch befüllt. Am Ende des Tages ist sie zu 99 Prozent leer. (Bild: Seebacher Doris)

Ihre Törtchen, sogenannte Petite Fours, kleine, handgemachte Köstlichkeiten mit Zitronenschaum, Zuckerglasur oder anderen liebevollen Verzierungen, sind der Renner in ihrem Cafè und werden auch gerne in großen Mengen für Veranstaltungen und Hochzeiten bestellt. Ideen dazu holt sich bei ihren Auslandsreisen, vor allem aus Frankreich. Die Rezepte dazu hält sie jedoch streng geheim.

Jeden Tag bäckt sie zwischen 50 und 80 Stück nur für ihr Cafè. „Im Sommer können es aber auch durchaus bis zu 200 sein“. Und: „Zu 99 Prozent bleibt am Ende des Tages nichts übrig“. 

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