Zum ersten Mal in seinem Leben konnte der 30 Jahre alte Bär „Felix“ ausgiebig planschen. Bei seinen Betreuern im Bärenwald Arbesbach im Waldviertel in Niederösterreich ist die Freude naturgemäß groß.
Der Bär war Anfang Mai von „Vier Pfoten“ gerettet worden, nachdem er 30 Jahre lang in Slowenien in einem kleinen Betonkäfig zur Belustigung von Gästen eines Restaurants leben musste. Nach einem achtstündigen Transport landete der 34 Jahre alte Meister Petz im Bärenwald Arbesbach im Waldviertel.
Bäume, Leckerlis, Wasser
Nach seiner dreiwöchigen Quarantäne konnte er nun erstmals sein Gehege erkunden. Dabei hat er nicht nur Bäume beschnuppert und ausgelegte Leckerlis schon geschickt aus Löchern gefischt und gefressen, auch der Sprung ins kühle Nass seines kleinen Teichs – der erste in seinem gesamten Leben – durfte dabei natürlich nicht fehlen.
„Wir sind sehr glücklich, dass ,Felix’ nun nach Jahren auf blankem Beton erstmals weiches Gras unter seinen Tatzen spüren darf“, freut sich „Vier Pfoten“-Direktorin Eva Rosenberg. Die vielen neuen Eindrücke haben den Bären-Senior dann aber rasch müde gemacht. „Er ist aber in Anbetracht der Umstände erstaunlich fit. Für seine altersbedingte Arthrose bekommt er Schmerzmittel“, erklärt Rosenberg.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.