Autokarosserie gegen menschlichen Körper: Wer hier den Kürzeren gezogen hatte, ist leider nicht überraschend. Eine 40-jährige Bikerin kam am Samstag bei Lembach offenbar völlig unschuldig zum Handkuss. Die Unachtsamkeit einer Pkw-Lenkerin bescherte ihr schwere Verletzungen. Die Mühlviertlerin musste mit dem Rettungsheli ins Spital geflogen werden.
Eine 40-jährige Mühlviertlerin fuhr Samstagmittag auf der Falkensteinlandesstraße (L584) mit dem Motorrad hinter ihrem 42-jährigen Freund aus dem Innviertel her. Beide waren in gerader Richtung unterwegs.
Eine 19-jährige Autolenkerin, die zu dem Zeitpunkt vom Ortsgebiet Lembach kommend, nach links in die L584 einbiegen wollte, dürfte aber nur den Biker, nicht jedoch die dahinter fahrende 40-Jährige gesehen haben.
30 Meter weggeschleudert
Die Folgen waren schwerwiegend: Pkw und Zweirad kollidierten, die Motorradfahrerin wurde 30 Meter weit weggeschleudert. Sie blieb schwer verletzt am Fahrbahnrand liegen, war aber noch ansprechbar. Das rechte Bein der Frau dürfte es offenbar besonders heftig erwischt haben.
Die Verletzte musste in den MedCampus III des Kepler Uniklinikums Linz geflogen werden. Ein Alkotest bei der Autolenkerin verlief negativ. An beiden Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden.
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