Bei einem tragischen Arbeitsunfall ist am Mittwoch ein kosovarischer Arbeiter im Mühlviertel in Oberösterreich ums Leben gekommen. Der 35-Jährige dürfte mit der Lanze seines Hochdruckreinigers versehentlich in eine Hochspannungsleitung geraten sein.
Der 35-jährige Kosovar, der in Linz gelebt hatte, war am Mittwoch gegen 13 Uhr mit Fassadenreinigungen an einem Mehrparteienhaus in Arbing beschäftigt.
Ein Arbeitskollege (34) reinigte zur selben Zeit an der vorderen Hausseite eine Mauer. Plötzlich hörte er den 35-Jährigen schreien. Er schaute sofort nach und sah, dass der Kosovar im Zuge der Säuberungsaktion offenbar mit der Lanze seines Hochdruckreinigers versehentlich in eine in der Nähe befindliche Hochspannungsleitung geraten war.
Sofort Rettungskette in Gang gesetzt
Der Rettungsdienst des Roten Kreuzes und ein Notarzt wurden durch den Arbeitskollegen, einen 34-jährigen Iraker aus dem Bezirk Perg, alarmiert.
Die Rettungs- bzw. Notarztbesatzungen waren daher auch rasch vor Ort und führten Reanimationsmaßnahmen durch. Allerdings blieben diese leider erfolglos. Der Notarzt musste schließlich den Tod des Mannes feststellen.
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