Mentoren gesucht!

Kinder auf ihrem Lebensweg begleiten

Wer kann helfen, benachteiligte Kinder auf dem weiteren Lebensweg zu begleiten? (Bild: Younus)

„Es gibt Kinder, die wachsen mit weniger Geld, weniger Unterstützung, weniger Chancen auf. Nicht, weil sie weniger wert sind. Sondern, weil das Leben ungerecht verteilt ist. Ein einzelner Mensch, der sich ehrlich für sie interessiert, kann den entscheidenden Unterschied machen“, versichert „Younus“-Idealist Andreas Hieger aus dem St. Pöltner Stadtteil Pottenbrunn.

Gemeinsam über ein Jahr hinweg
Seine Organisation- engagierte Geschäftsführerin ist Birgit Radl-Wanko – vermittelt ehrenamtliche Mentoren an Kinder, Jugendliche und auch Eltern, die mit schwierigen Umständen zu kämpfen haben. Die Tandems – also Mentoren und Mentee – treffen einander regelmäßig über ein Jahr hinweg. Sie werden von einem erfahrenen psychosozialen Team begleitet. Es geht dabei nicht um Nachhilfe, sondern um Beziehung. Um Vertrauen. Um das stille Wissen: „Da ist jemand, der meint es gut mit mir.“

Freiwillig und mit viel Freude
„Ich habe gedacht, ich kann das nie schaffen – aber mein Mentor hat mir gezeigt, dass es möglich ist“, erzählt ein Jugendlicher, der heute mit anderen Kindern zur Lernhilfe geht – freiwillig und mit viel Freude. Die Wirkung sei – so Hieger – wissenschaftlich belegt und emotionell spürbar: „Studien zeigen, dass Mentoring psychische Gesundheit stärkt, Bildungschancen verbessert und Integration fördert.“

 Selbstvertrauen, Hoffnung und Mut
Für jeden investierten Euro gewinnt die Gesellschaft langfristig 18 Euro zurück. Aber wer „Younus“ erlebt, merkt schnell: Die wahren Erträge — Mut, Selbstvertrauen, Hoffnung. „Aktuell suchen wir neue Mentorinnen und Mentoren“, so Hieger. Gesucht werden Menschen, die ein bisschen Zeit schenken – und bereit sind, Großes im Kleinen zu bewirken. „Younus“ kümmert sich um Auswahl, Vorbereitung und professionelle Begleitung. Die Freiwilligen schenken Zeit – und erhalten mehr zurück, als sie erwartet hätten

Informationen: www.younus.at