Das mehrere Millionen Dollar teure Modell wurde mit Hilfe einer Rakete von der südaustralischen Basis Woomera zunächst in eine Höhe von 19.000 Metern befördert. Bei einem anschließenden Sinkflug bis zu einer Höhe von 11.000 Metern habe es dann 15 Minuten lang die zweifache Schallgeschwindigkeit erreicht (2.450 Stundenkilometer). Die Landung sei per Fallschirm geglückt. Ein ähnlicher Versuch war vor drei Jahren gescheitert.
Japan hofft, eines Tages ein 104 Meter langes Überschallflugzeug zu entwickeln, das 300 Passagiere mit zweifacher Schallgeschwindigkeit transportieren kann. Das französische Überschallflugzeug Concorde war in den Jahren nach dem schweren Unglück vom 25. Juli 2000 bei Paris aus dem Verkehr gezogen worden. Bei dem Absturz waren 113 Menschen getötet worden, die meisten Opfer waren Deutsche.
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