Neo-Besitzer kämpft

dayli: “Zeit extrem knapp, aber die Chance lebt”

Wirtschaft
02.08.2013 15:26
Vor rund einem Monat hat Handels-Profi Martin Zieger die dayli-Kette von Rudolf Haberleitner um einen Euro übernommen, jetzt spricht er erstmals in der "Krone" über die mögliche Zukunft der insolventen Firma: "Ich kämpfe um die Rettung und bin intensivst auf Investorensuche, aber die Zeit ist extrem knapp."

Zieger: "Normalerweise hat man nach einer Insolvenz drei Monate Zeit, wir hatten nur ein Monat." Immerhin weitete der Masseverwalter die Frist, bevor er zusperren würde, von Ende Juli auf Mitte August aus.

Laut Zieger könne die Firma mit aktuell 500 Filialen profitabel werden: "Als dayli noch Schlecker hieß, machte die Familie Schlecker bei uns jährlich bis zu 20 Millionen Euro Betriebsgewinn." In die Pleite schlitterte Schlecker wegen der Expansion in Deutschland.

Fände er einen Investor, würden Markenhersteller garantiert Ware liefern. Zieger: "Die Industrie will verhindern, dass nur BIPA und dm den Markt dominieren."

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