ÖFB in Windischgarsten

Rund ums Team-Quartier: Sorge um LASK-Legende!

Hans Kondert beim LASK einst mit Helmut Köglberger.(Bild: Hans Kondert, Krone KREATIV)

Österreichs Fußball-Nationalteam trainiert am Montag ab 17 Uhr in Richtung der Nations-League-Spiele in Linz gegen Kasachstan und Norwegen öffentlich in Windischgarsten – Tagesgespräch im kleinen Ort ist aber seit Samstag trotzdem auch ganz anderes . . . 

„Gemma Rangnick, Arnautovic und Co. schau‘n . . . “

 Heißt es heute wieder einmal in Windischgarsten, wo das ÖFB-Team um 17 Uhr in Hinblick auf die Nations-League-Spiele in Linz am Donnerstag gegen Kasachstan und Sonntag gegen Norwegen eine öffentliche Trainingssession abhält. Wie zuletzt vor der EURO, als trotz Schlechtwetter 3000 Besucher nach Windischgarsten kamen!

Ralf Rangnick bereitet das Nationalteam in Windischgarsten auf die Nations-League-Spiele in Linz gegen Kasachstan und Norwegen vor.(Bild: APA/GEORG HOCHMUTH)

 „Mit so vielen rechne ich diesmal aber nicht“, sagt Horst „Mister Team-Quartier“ Dilly und begründete das mit der nun doch nicht ganz so großen Euphorie um das Team.

Zumal ja selbst in Windischgarsten seit Samstagnachtmittag fast mehr von einer LASK-Legende gesprochen wird.

Hans Kondert (80)!

Der seit Jahren im malerischen Ort lebt, dazu regelmäßig die alternierend in Windischgarsten und Spital/Pyhrn ausgetragenen Heimspiele der heuer gegründeten Spielgemeinschaft verfolgt und auch am Samstag beim Bezirksliga-Spiel gegen Hohenzell (1:1) in Spital war.

Nach Spielbesuch kollabiert

 Dort aber ein Unwohlsein verspürte, deshalb die Sportanlage vorzeitig verließ, am Weg zum Auto aber zusammenbrach – und ins Krankenhaus Kirchdorf eingeliefert wurde.

LASK-Legende Hans Kondert(Bild: Hans Kondert)

 „Mir geht es schon besser, ich darf heute sogar heim, muss am Montag für genauere Untersuchungen wieder rein“, meinte Kondert, der vor zwei Jahren einen Herzinfarkt hatte, am Samstagabend nach der Erstuntersuchung zur „Krone“, sprach dabei von einem Kreislaufkollaps – und meinte: „Ich bin in guten Händen! Der Arzt, der mich behandelt, ist nämlich ein LASK-Fan.“