Über 40.000 € Schaden

Einbrecher schlagen in OÖ zu: Schmuck und Uhren erbeutet

Österreich
02.12.2012 14:04
Mehrere Dämmerungseinbrecher haben in der Nacht auf Sonntag in Oberösterreich zugeschlagen. Aus einem Haus in Tiefgraben am Mondsee wurden Uhren und Schmuck gestohlen. Der Schaden wird auf 40.000 Euro geschätzt. Auch in Kremsmünster und Traun gingen Kriminelle auf Beutetour.

Das Haus steht an einem Hang in der Ortschaft Tiefgraben. Die hintere Holztüre sei von der Straße aus schlecht zu sehen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Einbrecher zwängten sie auf und durchsuchten die Räume in diesem Stockwerk. Die untere Etage ließen sie unberührt. Die Hausbesitzer, ein Ehepaar, bemerkten die Tat erst, als sie gegen 22.40 Uhr heimkamen.

In Kremsmünster zwängten Unbekannte ein Toilettenfenster eines Kaffeehauses auf und stiegen so in das Gebäude ein. Aus dem Büro stahlen sie ein Mobiltelefon, ein Notebook, Bargeld in noch unbekannter Höhe und einige Stangen Zigaretten. Vermutlich dieselben Täter suchten auch die nicht verschlossene Garage eines Wohnhauses heim. Dort rissen sie das Autoradio eines offenstehenden Pkws aus der Konsole, so die Polizei.

Zumindest zwei Täter stiegen zudem am Sonntag zwischen 3.30 Uhr und 8 Uhr durch ein aufgezwängtes Fenster in ein Schnellrestaurant in Traun (Bezirk Linz-Land) ein. Sie durchsuchten mehrere Räume. Es gelang ihnen nicht, einen Tresor gewaltsam zu öffnen. Aus dem Lager stahlen sie aber verschiedene Getränke und 62 Packungen Zigaretten.

Licht schreckt Einbrecher ab
Die Polizei warnte vor wieder vermehrt auftretenden Dämmerungseinbrüchen und forderte auf, verdächtige Wahrnehmungen sofort zu melden. Licht im Haus oder Bewegungsmelder, bei denen gleich Licht angeht, sowie eine Alarmanlage würden Einbrecher abschrecken.

Geraten wird, Türen immer zuzusperren, nicht nur zuzuziehen. Wenn man länger weg ist, empfehle es sich, Nachbarn zu bitten, insbesondere bei freistehenden Gebäuden die Rollläden zu bewegen, Post zu entfernen und Schuh- und Fahrzeugspuren im Schnee zu hinterlassen. Hinweise auf eine Abwesenheit auf dem Anrufbeantworter oder in sozialen Netzwerken seien unbedingt zu unterlassen, warnte die Polizei.

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