Geriet in Seenot

Russischer Frachter mit 700 Tonnen Golderz vermisst

Ausland
30.10.2012 14:29
Ein Frachtschiff mit 700 Tonnen Golderz und neun Mann Besatzung an Bord ist im Pazifik nahe der russischen Küste verschollen. Das Golderz sollte für das Metallunternehmen Polymetal zur Weiterverarbeitung in ein Lager gebracht werden. Aus dem Grundstoff kann Gold gewonnen werden.

Ein Spezialflugzeug sowie Schiffe suchten im Gebiet der Schantar-Inseln im Ochotskischen Meer nach der "Amurskaja", teilte das russische Zivilschutzministerium am Dienstag mit. Der Frachter war am Sonntag auf dem Weg nach Ochotsk, als die Besatzung einen Notruf absetzte. Vermutlich geriet das Schiff in einem schweren Sturm in Seenot.

Wert der Fracht auf rund 309.000 Euro geschätzt
Seither sucht man nach dem vermissten Frachter, dessen Ladung von Experten auf rund 400.000 US-Dollar (ca. 309.000 Euro) geschätzt wird. Russland gilt neben China, Australien und den Vereinigten Staaten als größter Produzent von Gold. Die ergiebigsten Reserven befinden sich in Siberien und im Osten des Landes.

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