Bislang hatte sich Harald W., ein ehemaliger FPÖ-Gemeinderat aus Bad Fischau in Niederösterreich, mit seinen beiden Brüdern für die Agrarwirtschaft in der Ukraine engagiert - nun wollte der 50-Jährige auch in der Türkei tätig werden.
Dort landete er auch am 2. Oktober gemeinsam mit Geschäftspartner Ramazan K., der in der Provinz Konya aufgewachsen war. Beide hatten angeblich einen größeren Bargeldbetrag im Gepäck, was den Geschäftsleuten offenbar zum Verhängnis wurde. Die Österreicher wurden, wie berichtet, mit mehreren Schüssen getötet, ihre Leichen in einem Gebüsch abgelegt.
Bislang gibt es noch keine Hinweise auf die Täter. Die Leichen der beiden Männer befinden sich noch in der Türkei, "die Überführung hat noch nicht stattgefunden", sagte ein Sprecher des Außenministeriums.
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