Weil die Zufahrt für große Löschfahrzeuge der Feuerwehr nicht möglich ist, wird das Löschwasser jetzt im Brandfall durch ein Rohr auf die Burg gepumpt.
Wenn es brennt, dann heißt es für die Feuerwehr schnell sein. Im Fall der Burg Güssing war das bislang eine große Herausforderung, denn Einsätze sind dort schwierig, allein schon weil die Zufahrt mit großen Fahrzeugen nicht möglich ist. Um im Brandfall künftig schnellstmöglich reagieren zu können, hat die Burgstiftung in Zusammenarbeit mit dem Wasserverband Unteres Lafnitztal und der Stadtfeuerwehr Güssing des Brandschutzsystem modernisiert.
Mehr Sicherheit für historische Stätte
Unter anderem wurde die zentrale Pumpe, die das Wasser aus dem Wasserbehälter fördert, erneuert. Zudem wurde eine neue Rohrleitung installiert, die das Wasser direkt vom Wasserbehälter bis in den Burghof leitet. „Dies gewährleistet eine zuverlässige Wasserversorgung direkt am Einsatzort im Falle eines Brandes“, heißt es von Stadtfeuerwehrkommandant Mario Unger. „Somit wird sichergestellt, dass die historische Stätte nicht nur ein Ort der kulturellen Begegnung bleibt, sondern auch einem hohen Sicherheitsstandard entspricht“, erklärt Stiftungsadministrator Michael Gerbavsits.
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