„Wie aus heiterem Himmel“: Der deutsche Jurist und Politiker Alexander Hold, der mit der pseudo-dokumentarischen Gerichtsshow „Richter Alexander Hold“ bekannt wurde, ist an Krebs erkrankt.
Die Diagnose Prostatakrebs habe ihn wie „aus heiterem Himmel“ erreicht, sagte der 62-Jährige der „Bild“. „Ich hatte keine Schmerzen. Ich hatte auch nicht die typischen Beschwerden, dass ich nachts hinausmusste oder ähnliche Dinge. Die Diagnose war schon überraschend für mich.“
Entdeckt wurde der Krebs bei einer Vorsorgeuntersuchung. Nach weiteren Tests stand die bittere Gewissheit fest: Es handelt sich um einen bösartigen Tumor, der noch im April operativ entfernt werden muss.
Herausfordernde OP
Einfach werde das aber nicht: „Das Karzinom ist bereits so nahe an die benachbarten Nerven herangewachsen, dass die OP herausfordernd wird. Welche weiteren Therapien danach noch erforderlich werden, wird sich nach der OP zeigen.“
Trotz allem ist Hold, der von 2001 bis 2013 auf SAT.1 fiktive Kriminalfälle verhandelte, zuversichtlich und er rät allen, zur Vorsorge zu gehen. „Bei allen Krebsarten gilt: Je früher etwas erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen!“
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